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Was sind Prop-Trading-Firmen?

Finanzierte Handelsunternehmen oder„Prop-Firmen”sind in den letzten Jahren echt beliebt geworden.

Wenn du dich in Online-Handelsgemeinschaften bewegst, hast du wahrscheinlich schon den Begriff „Prop-Firma” gehört, der oft als der heißeste Tipp für finanzielle Freiheit angepriesen wird.

Der Hauptgrund für das Wachstum der Branche ist, dass der Zugang zu Handelskapital für alle einfacher geworden ist.

Das heißt, dass mehr Leute leichter an Geld kommen, mit dem sie handeln können. Früher konnten nur große Institutionen oder reiche Leute mit großen Summen handeln, weil sie das Kapital hatten.

Jetzt bieten Prop-Trading-Firmen normalen Tradern (möglicherweise) die gleichen Chancen!

Das Kernversprechen ist einfach und überzeugend:

Anstatt Zehn- oder Hunderttausende von Dollar auf ein persönliches Handelskonto einzuzahlen, kann ein Trader eine vergleichsweise geringe „Bewertungsgebühr” (oftmals einige hundert Dollar) zahlen, um die Chance zu erhalten, ein großes, von der Firma unterstütztes Konto zu verwalten. 

Prop Firm Eval Fee

Da sie vielversprechenden Tradern gegen eine relativ geringe Vorabgebühr Zugang zu großen Kapitalpools versprechen, sind sie für Tausende von Privathändlern, denen sonst die Mittel für einen sinnvollen Handel an den Finanzmärkten fehlen würden, zu einem attraktiven Einstieg in die Welt des Handels geworden.

Dieses Modell hat zwar einigen Tradern finanzielle Unabhängigkeit ermöglicht, aber auch Kritik wegen unlauterer Praktiken auf sich gezogen, was zu einer breiten Debatte über seine Legitimität geführt hat.

Videos auf TikTok zeigen junge Trader, die in Bali Kaffee trinken, während ihr Trading-Dashboard sechsstellige Guthaben anzeigt. YouTube-Thumbnails schreien: „200.000 $ IN 7 TAGEN FINANZIERT!“ 🤑

Es ist auffällig. Es ist aufregend. Und für viele Anfänger ist es das erste Mal, dass sie von der Möglichkeit hören, mit dem Geld anderer Leute statt mit ihrem eigenen zu handeln.

Aber hier kommt die erste Ernüchterung: Das Konzept des Prop-Tradings ist zwar echt, aber die Prop-Firmen, die du online siehst, sind ve

ganz anders als die Firmen, die man seit Jahrzehnten von der Wall Street kennt.

Um zu verstehen, was Prop-Firmen wirklich sind, müssen wir zu den Grundlagen zurückkehren.

Was bedeutet „Prop” überhaupt?

„Prop“ ist die Abkürzung für „proprietary“, was einfach „im Besitz des Unternehmens“ heißt.

Wenn wir also von Eigenhandel sprechen, heißt das, dass die Firma (die Prop-Firma) mit ihrem eigenen Geld handelt und nicht im Auftrag von Kunden.

In der traditionellen Finanzwelt (TradFi):

  • Eine Bank kann einen „Prop Desk“ haben, wo Händler mit dem Geld der Bank spekulative Wetten abschließen.
  • Ein Hedgefonds kann einen Teil seines Portfolios an interne Händler vergeben, wobei die Gewinne direkt an die Firma gehen.

In beiden Fällen haben die Prop-Händler Zugriff auf große Kapitalpools, müssen aber nicht ihre persönlichen Ersparnisse riskieren.

Die Welt der Online-Prop-Firmen für Privatanleger basiert auf dem gleichen Prinzip:„Du handelst mit ihrem Geld, nicht mit deinem eigenen.“

ABER es gibt ein paar wichtige Unterschiede.

Der entscheidende Unterschied zwischen traditionellen und Retail-Prop-Firmen

Two Types of Prop Firms

Es ist wichtig, traditionelle Prop-Firmen (die Wall-Street-Version) von Retail-Prop-Firmen (die Online-Version) zu unterscheiden.

Traditionelle Prop-Firmen

  • Etablierte Handelsunternehmen wie Maven, DRW, Jane Street, Optiver, SMB Capital oder Eigenhandelsabteilungen innerhalb von Finanzinstituten.
  • Trader brauchen normalerweise nachweisbare Erfahrung, einen guten Bildungshintergrund oder müssen strenge Vorstellungsgespräche und Handelssimulationen bestehen.
  • Das Unternehmen stellt echtes Kapital zur Verfügung und die Gewinne kommen direkt von der Leistung der Trader auf den Live-Märkten. Trader sind Angestellte oder Auftragnehmer, die Gehälter, Boni, Gewinnbeteiligungen und manchmal auch Zusatzleistungen bekommen.
  • Gewinnbeteiligungen können von 50/50 bis zu für den Trader weniger günstigen Verhältnissen wie 30/70 oder 40/60 reichen, aber diese Vereinbarungen werden normalerweise durch ein stabiles Gehalt und eine bezahlte Ausbildungszeit ergänzt.
  • Das Unternehmen hat ein großes Interesse am Erfolg der Trader, weil schlechte Handelsgeschäfte direkt Geld kosten.

Prop-Firmen für Privatanleger

  • Online-Plattformen, die Zugang zu „finanzierten” Konten verkaufen.
  • Jeder mit einer Kreditkarte und einer Internetverbindung kann sich anmelden. Es ist keine Überprüfung der Erfahrung nötig.
  • Die Firmen machen ordentlich Kasse mit Challenge-Gebühren.
  • Sie werben mit großzügigen Gewinnbeteiligungen (80/20, 90/10), die viel besser klingen als bei traditionellen Firmen, aber die meisten Trader erreichen nie die Auszahlungsphase.
  • Trader sind keine Angestellten, sondern Kunden, die für eine Dienstleistung bezahlen.

Dieser Unterschied ist wichtig, weil er erklärt, warum Prop-Firmen für Privatanleger so zugänglich wirken können, aber mit ganz anderen Anreizen arbeiten.

Traditionelle Firmen sind nur erfolgreich, wenn ihre Trader erfolgreich sind... sie sind Partner beim Gewinn. Retail-Prop-Firmen können auch dann profitabel sein, wenn jeder einzelne Trader scheitert, solange genug Leute weiterhin Challenge-Gebühren zahlen.

Diese Diskrepanz bei den Anreizen ist der Hauptgrund, warum der Prop-Handel für Privatanleger zu einer Falle für angehende Trader werden kann.

Prop firms can be a trap

„Retail”-Prop-Firmen heißen so, weil sie Privathändlern, also normalen Leuten und nicht professionellen, institutionellen Händlern, Möglichkeiten zum Eigenhandel bieten. Der Begriff„Retail”unterscheidet diese Prop-Firmen vom traditionellen institutionellen Eigenhandel, der normalerweise nur für Profis mit Gehalt oder Vertrag zugänglich ist und nicht für die breite Öffentlichkeit.

Verstehen, wie Retail-Prop-Firmen funktionieren

Prop-Firmen (auch als„finanzierte Handelsunternehmen“bekannt) unterscheiden sich von traditionellen Brokerkonten dadurch, dass sie Händlern das Kapital der Firma zur Verfügung stellen, um mit Finanzinstrumenten wie Devisen, Futures, Aktien, Indizes, Metallen oder Kryptowährungen zu handeln.

Prop Firm Pitch

Das Angebot der Retail-Prop-Trading-Firmen für angehende Trader:

  • Interessierte bewerben sich um eine Mitgliedschaft und müssen ihre Trading-Fähigkeiten oder Disziplin unter Beweis stellen, indem sie für strukturierte Bewertungsprogramme mit strengen Risikolimits, wie täglichen Verlustgrenzen oder maximalen Drawdowns, bezahlen und diese bestehen.
  • Sobald das Kapital bereitgestellt ist, nutzen die Trader das Kapital des Unternehmens, um mit Aktien, Futures, Devisen oder anderen Instrumenten zu handeln.
  • Die erzielten Gewinne werden zwischen dem Trader und dem Unternehmen aufgeteilt, oft nach vorher festgelegten Prozentsätzen.

Der Prozess umfasst im Allgemeinen:

  1. Bewertungsphase (oder „Challenge-Phase”): Trader zahlen eine Gebühr (z. B. 150 $ für ein Konto mit 25.000 $) und müssen innerhalb einer bestimmten Zeit ein Gewinnziel (normalerweise 8–10 %) erreichen, wobei sie bestimmte Drawdown-Regeln einhalten müssen (z. B. nicht mehr als 5 % Tagesverlust oder 10 % Gesamtverlust).
  2. Finanzierungsphase: Erfolgreiche Trader erhalten ein „Live”-Konto, das oft simuliert ist, aber mit echtem Kapital hinterlegt ist, wobei die Gewinnaufteilung zugunsten des Traders erfolgt (70–90 %). Unternehmen können eine Skalierung anbieten, bei der das Kapital auf der Grundlage von Leistungsmeilensteinen auf bis zu Millionen erhöht wird.

Einnahmemodell: Die Unternehmen verdienen an Bewertungsgebühren (profitabel, da über 90 % scheitern) und ihrem Gewinnanteil. Einige nutzen A-Book- (externe Absicherung von Trades) oder B-Book-Modelle (interne Abstimmung), aber viele Bewertungen basieren auf Demos, um das Risiko zu minimieren.

Diese Struktur ist für Trader mit wenig Kapital attraktiv, wirft aber Fragen zur Fairness auf, da die Firmen am meisten profitieren, wenn die Teilnehmer scheitern und Rückkaufforderungen stellen.

Retail-Prop-Firmen sind eigentlich keine Prop-Firmen. Eine passendere Bezeichnung für sie wäre:

  • Finanzierte Trader-Programme. Das beschreibt die Hauptdienstleistung: Man besteht einen Test („Herausforderung” oder „Bewertung”), um finanziert zu werden.
  • Bewertungsplattformen oder simulierte Kapital-Challenge-Firmen. Das zeigt, dass das Hauptgeschäft darin besteht, Trader in simulierten Umgebungen zu testen, und nicht darin, wie bei einer traditionellen Prop-Firma eigenes Kapital für spekulative Handelsgeschäfte einzusetzen.

Das Versprechen von Retail-Prop-Trading-Firmen

Can you pass the challenge?

Retail-Prop-Firmen, mit denen die meisten Anfänger-Trader zu tun haben werden, machen ein echt verlockendes Angebot:

„Handeln Sie mit großen Kapitalbeträgen.“

  • Selbst wenn du nur 500 Dollar auf deinem Bankkonto hast, kannst du dich für eine Challenge anmelden, bei der du Zugang zu Konten mit 50.000, 100.000 oder sogar 200.000 Dollar bekommst.
  • Das ist super attraktiv für Trader, die sich durch ihre kleinen Konten eingeschränkt fühlen. Anstatt an einem guten Tag mit deinen eigenen 1.000 Dollar 50 Dollar zu verdienen, könntest du theoretisch mit einem 100.000-Dollar-Konto bei gleichem prozentualen Gewinn mehr als 500 Dollar verdienen.
  • Das Marketing betont, dass es auf deine Fähigkeiten ankommt, NICHT auf dein Bankguthaben. Das schafft gleiche Wettbewerbsbedingungen, so scheint es zumindest.

„Behalte den größten Teil der Gewinne.“

  • Prop-Firmen werben oft mit Gewinnaufteilungen wie 80 % für den Trader und 20 % für die Firma, was bedeutet: 80 % der Gewinne für dich, 20 % für uns.
  • Manche behaupten sogar eine 90/10-Aufteilung, was den Eindruck erweckt, dass die Firma kaum etwas nimmt.
  • Auf den ersten Blick sieht das echt großzügig aus. Wenn du 10.000 Dollar Gewinn machst, bekommst du 8.000 oder 9.000 Dollar. In welchem anderen Geschäft kannst du das Kapital nutzen und so viel behalten?

„Kein persönliches Risiko.“

  • Wenn du dein finanziertes Konto sprengst, verlierst du nicht deine Ersparnisse. Die Firma übernimmt den Verlust (so suggeriert es zumindest das Marketing).
  • Das wird als ultimatives Sicherheitsnetz angepriesen. Du kannst aggressiv handeln, kalkulierte Risiken eingehen, und wenn es nicht klappt, fängst du einfach wieder von vorne an, ohne finanziell ruiniert zu sein.

„Geringe Einstiegskosten.“

  • Anstatt 10.000 Dollar für den Handel zu benötigen, kannst du dir den Zugang zu Kapital „mieten“, indem du eine einmalige Bewertungs- oder „Challenge“-Gebühr (zwischen 100 und 1.000 Dollar+) zahlst.
  • Für jemanden mit begrenztem Kapital scheint das ein Kinderspiel zu sein. Warum jahrelang sparen, wenn du schon heute mit dem Preis eines schicken Abendessens mit dem Handel mit großen Konten beginnen kannst?

„Skalierungsmöglichkeiten“.

  • Einige Firmen sagen, dass du dein Kapital erhöhen kannst, wenn du bestimmte Meilensteine erreichst. Zum Beispiel: Du startest mit einem Konto von 50.000 Dollar, „skalierst” auf 100.000 Dollar, dann auf 200.000 Dollar und wirst dann einer der Trader in der Rangliste, die sechsstellige Summen verdienen.
  • Dadurch entsteht ein spielerisches Fortschrittssystem, das die Trader bei der Stange hält. Du handelst nicht nur ... du „steigst auf“ zu größeren Konten und höheren Auszahlungen.

Warum Anfänger das so attraktiv finden

Prop Firm Love

Wenn du ein Trading-Neuling bist, erfüllen Prop-Firmen fast alle deine Wünsche:

  • Du brauchst kein großes Startkapital. Die meisten Privatanleger können es sich nicht leisten, 10.000 Dollar ihrer Ersparnisse auf dem Markt zu riskieren. Eine Teilnahmegebühr von 200 Dollar ist überschaubarer.
  • Die Illusion eines Sicherheitsnetzes. Du glaubst, dass du mit „Hausgeld” handelst, sodass die Angst vor einem Verlust geringer ist.
  • Schneller Weg zu großem Geld. Anstatt sich mit kleinen Konten (100 $ → 200 $ → 500 $) abzumühen, kannst du direkt mit sechsstelligen Beträgen loslegen.
  • Soziale Bestätigung. Online-Communities sind voll von Händlern, die Screenshots ihrer Auszahlungen, Challenge-Pass-Zertifikate und motivierende Geschichten posten.

Einfach gesagt: Prop-Firmen scheinen der schnelle Weg zu sein, um ein professioneller Trader zu werden.

Der Verkaufstrichter von Prop-Firmen

Prop Firm Sales Funnel

Schauen wir uns mal an, wie die meisten Privathändler so ihre Karriere starten:

  1. Entdeckung
    • Ein Händler sieht eine Anzeige: „Verwandle 300 Dollar in 7 Tagen in 200.000 Dollar Kapital!“
    • Die Neugierde wird geweckt. Dann kommt die Gier.
  2. Anmeldung
    • Der Trader zahlt eine Challenge-Gebühr (oder „Eval“-Gebühr) (sagen wir 500 Dollar für ein Konto mit 100.000 Dollar). Das sind 0,5 % des Kapitals! Was für ein Schnäppchen!
    • Die Regeln werden erklärt: Erreiche ein Gewinnziel von 8 %, verliere nicht mehr als 5 % pro Tag und schaffe es in 30 Tagen.
  3. Challenge-Versuch
    • Spoiler-Alarm: Die meisten Trader scheitern. Die Firma behält die 500 $.
    • Einige Trader zahlen erneut, um es noch mal zu versuchen.
  4. Finanzierte Phase (für die wenigen, die bestehen)
    • Der Trader bekommt jetzt Zugang zu einem „finanzierten Konto”.
    • Er muss strenge Regeln befolgen, um nicht disqualifiziert zu werden.
    • Wenn sie Gewinne erzielen, können sie Auszahlungen beantragen.
  5. Skalierung (für die wenigen Auserwählten)
    • Ein kleiner Prozentsatz skaliert Konten, verwaltet großes Kapital und sorgt für nachhaltige Auszahlungen.

Dieser Trichter ist der Grund, warum so viele Trader süchtig danach werden: Es fühlt sich machbar an, und jeder Misserfolg kann mit „nur noch ein Versuch“ rationalisiert werden.

Häufige Marketing-Hooks, denen du begegnen wirst

Marketing Hooks of Prop Firms

Viele Prop-Firmen sind Meister im Marketing, und ihre Botschaften sind sorgfältig darauf ausgelegt, deine Wünsche anzusprechen und gleichzeitig die Risiken herunterzuspielen.

  1. „Komm in unsere Rangliste!“
    • Schafft Wettbewerb und soziale Bestätigung.
  2. „Wir haben Millionen ausgezahlt!“
    • Hebt hohe Auszahlungen hervor, zeigt aber nicht, wie viele gescheiterte Herausforderungen diese Auszahlungen finanziert haben.
  3. „90 % Gewinnbeteiligung!“
    • Klingt großzügig, ist aber nur wichtig, wenn du schon profitabel bist.
  4. „Starte noch heute für nur 100 $!“
    • Eine niedrigere Einstiegshürde macht einen erneuten Versuch verlockend.

Diese Lockangebote sind effektiv, weil sie die Psychologie der Trader ansprechen: Gier, Hoffnung und das Verlangen nach Anerkennung.

Die psychologische Anziehungskraft von Prop-Firmen

Prop-Firmen sind so konzipiert, dass sie Anfänger anziehen, weil sie:

  • den Traum greifbar machen. Man muss weder reich sein noch über Beziehungen verfügen.
  • Die Angst vor Verlusten verringern. „Ich riskiere nicht mein eigenes Geld.“
  • soziale Anerkennung bieten. Bestehen = Ehrenabzeichen. Auszahlungen = Statussymbole.
  • zu wiederholten Versuchen ermutigen. Scheitern wird normalisiert: „Jeder scheitert am Anfang, versuch es einfach noch einmal.“

Dieser Kreislauf hält die Trader bei der Stange ... und sorgt dafür, dass das Geld weiter in die Unternehmen fließt.

Fehlannahmen von Anfängern in dieser Phase

Prop Firm Misconceptions

Bevor wir uns in der nächsten Lektion mit Mythen und Realitäten beschäftigen, hier die häufigsten Missverständnisse, die Anfänger haben, nachdem sie sich über Prop-Firmen informiert haben:

  1. „Wenn ich einmal bestanden habe, bin ich für den Rest meines Lebens versorgt.“
    • WAHRHEIT: Eine Prüfung zu bestehen ist nur der Anfang. Es ist viel schwieriger, konstant gute Leistungen zu bringen.
  2. „Prop-Firmen wollen, dass ich gewinne.“
    • WAHRHEIT: Ihr Überleben hängt nicht davon ab, dass du gewinnst, sondern oft davon, dass du scheiterst.
  3. „Es ist einfacher, als mit meinem eigenen Geld zu handeln.“
    • WAHRHEIT: Die strengen Regeln können es sogar schwieriger machen.
  4. „Ich werde in meinem ersten Jahr sechsstellig verdienen.“
    • WAHRHEIT: Die meisten Trader sehen nie eine einzige Auszahlung.

Wichtige Erkenntnisse

Prop Firm Key Takeaways

  • Eine Prop-Firma ist ein Unternehmen, bei dem du mit ihrem Geld handeln kannst, aber Online-Prop-Firmen funktionieren anders als die traditionellen.
  • Sie versprechen Zugang zu großem Kapital, hohen Gewinnanteilen und einem geringeren persönlichen Risiko.
  • Das ist vor allem für Anfänger mit kleinem Budget interessant, die schnell vorankommen wollen.
  • Die Realität sieht aber so aus, dass die meisten Trader scheitern und die Firmen Geld verdienen, egal ob du Erfolg hast oder nicht.

Wir haben jetzt erklärt, was Prop-Firmen sind und warum sie besonders für neue Trader so attraktiv wirken. Aber die Versprechen stimmen nicht immer mit der Realität überein.

In der nächsten Lektion schauen wir uns den Unterschied zwischen Mythos und Realität an: Was Prop-Firmen versprechen und was wirklich passiert, wenn du erst mal drin bist.