This article has been translated from English to German.
Heraklit, ein griechischer Philosoph, hat mal gesagt:„Das Einzige, was immer gleich bleibt, ist, dass sich alles ändert.“ Dieses Sprichwort ist in der Welt des Devisenhandels nie selbstverständlich.
Die Natur dieser Branche lässt keinen Platz für Leute, die zu sehr auf ihre eigenen Methoden fixiert sind. Die heutigen Markttreiber und beliebten Strategien sind vielleicht nicht das, was die Preisentwicklung antreibt oder in Zukunft für Pips sorgt.
Zum Glück kann man Flexibilität mit der Zeit und viel Übung entwickeln.
Ein flexibler Trader zu sein, heißt natürlich nicht, dass du deine Strategien beim ersten Anzeichen von Schwierigkeiten ändern musst. Es bedeutet auch nicht, dass du deineTrading-Persönlichkeitzugunsten einer profitableren Strategie aufgeben musst.
Hier sind ein paar einfache Möglichkeiten, wie du ein flexiblerer Trader werden kannst:
1. Schätze das Marktumfeld ein und passe dich an
Flexibel zu sein kann so einfach sein wie die richtige Einschätzung des Umfelds, in dem du dich befindest, und die Nutzung dieses Wissens, um den richtigen Ansatz für deine Trades zu wählen.
Ein Trendfangsystem könnte zum Beispiel verwendet werden, wenn ein Marktthema seit Wochen dominiert, während Range-Tradesam besten für langsame Märkte geeignet sind.
Ein flexibler Trader ist in der Lage, die Anzeichen zu erkennen, wenn es Zeit ist,seine Vorurteile zu ändern. Wie jeder gute Trader sollten Sie sich gut genug mit den Märkten auskennen, um zu wissen, wann Ihre ursprünglichen Ideen hinfällig geworden sind.
2. Sei anpassungsfähig, wenn es um das Risikomanagement geht
Anpassungsfähigkeit bei deinenRisikomanagementpraktikenist ebenfalls ein Muss. Das bedeutet nicht, dass du alles auf eine Karte setzen und auf Glücksspiel setzen solltest, um Gewinne zu erzielen. Der Devisenhandel ist schließlich ein Zahlenspiel.
Solange die Chancen zu deinen Gunsten stehen, du von deiner Idee überzeugt bist und du den potenziellen Verlust verkraften kannst, ohne schlaflose Nächte zu haben, solltest du dich nicht scheuen, deine Risikoparameter von Zeit zu Zeit anzupassen.
3. Halte dein Wissen auf dem neuesten Stand
Einfache Dinge wie dich über diedurchschnittliche Volatilitätdes von dir gehandelten Paares auf dem Laufenden zu halten oder die möglichen kurz- und langfristigen Auswirkungen einer Nachricht zu lesen, können dir helfen, auf sich ändernde Handelsbedingungen aufmerksam zu werden.
Wenn du mehr als eine Strategie oder einen Risikomanagementplan in deinem Handelsrepertoire hast, kann dir das auch helfen, dich an Marktveränderungen anzupassen.
Probier verschiedene Indikatoren, Währungspaare und andere Strategien sowohl für Seitwärts- als auch für Trendmärkte aus, bevor du echtes Kapital investierst.
4. Verfolge deine Marktbeobachtungen
Notier dir in einemTrading-Tagebuch,welche Strategien funktionieren und welche nicht. Es ist auch hilfreich, deine Marktkenntnisse zu Wirtschaftsveröffentlichungen und den Reaktionen der Devisenpaare hinzuzufügen.
Dieser Prozess garantiert zwar keine Gewinne bei deinen nächsten Trades, kann dir aber dabei helfen, ein „Bauchgefühl” für die Märkte zu entwickeln und Muster beim nächsten Mal besser zu erkennen.
Wenn du dir notierst, ob eine bestimmte Strategie funktioniert hätte oder nicht, kannst du deinen Handelsplan optimieren und besser entscheiden, welche Taktik du in bestimmten Marktsituationen anwenden solltest.
5. Tausche dich mit anderen Devisenhändlern aus
Abgesehen davon, dass du Tipps bekommst, wo du deine Devisennachrichten erhalten kannst, lernst dudurch Gespräche mit anderen Händlernauch verschiedene Sichtweisen kennen und förderst deine Aufgeschlossenheit – etwas, das du auf jeden Fall brauchst, wenn du deine Vorurteile rechtzeitig ändern willst.
Veränderungen sind im Trading genauso normal wie Gewinne und Verluste, und der einzige Weg, um in dieser Branche zu überleben, ist Flexibilität.