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Beim Trading istder „Kontowert”, oft auch „Konto-Equity” genannt, der Gesamtwert eines Trading-Kontos zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Er umfasst das gesamte Bargeld und die Wertpapiere auf dem Handelskonto, wobei sowohl realisierte als auch nicht realisierte Gewinne und Verluste berücksichtigt werden.

So wird der Kontowert berechnet:

  • Bargeld: Dazu gehören der ursprünglich auf das Konto eingezahlte Betrag und alle im Laufe der Zeit zusätzlich eingezahlten Bargeldbeträge.
  • Wert der Wertpapiere: Dazu gehört der aktuelle Marktwert aller Wertpapiere (wie Aktien, Anleihen, Optionen usw.), die auf dem Konto gehalten werden.
  • Realisierte Gewinne oder Verluste: Das sind Gewinne oder Verluste aus abgeschlossenen Trades, also wenn die Wertpapiere verkauft wurden. Realisierte Gewinne erhöhen den Kontowert, während realisierte Verluste ihn verringern.
  • Nicht realisierte Gewinne oder Verluste: Das sind potenzielle Gewinne oder Verluste aus noch offenen Geschäften. Wenn der Kurs eines Wertpapiers, das du besitzt, gestiegen ist, du es aber noch nicht verkauft hast, hast du einen nicht realisierten Gewinn. Wenn der Kurs gefallen ist, hast du einen nicht realisierten Verlust. Diese nicht realisierten Gewinne oder Verluste beeinflussen deinen Kontowert, sind aber erst nach Abschluss des Geschäfts „festgeschrieben”.
  • Abzüglich aller Gebühren und Provisionen: Beim Handel fallen oft Gebühren oder Provisionen an, die vom Broker berechnet werden. Diese werden von deinem Kontowert abgezogen.

Trader beobachten ihren Kontowert genau, da er ein wichtiger Indikator für ihre Handelsperformance ist.

Wenn der Kontowert im Laufe der Zeit steigt, bedeutet dies, dass der Trader im Allgemeinen profitable Trades tätigt. Wenn er sinkt, könnte dies darauf hindeuten, dass eine Änderung der Handelsstrategie erforderlich ist.

Das ist auch wichtig, weil viele Handelsaktionen, wie der Kauf auf Margin oder Leerverkäufe, die Aufrechterhaltung eines Mindestkontowerts erfordern.